Dienstag, 13. November 2007

Mogelpackung Garantieleistung bei VW

Nachdem Volkswagen seine Marktanteile auf dem Taximarkt ausbauen konnte, besonders durch die technischen Probleme und falsche EnergiepolitikChrysler, verschenken sie ihr Erworbenes leichtfertig.
Der größte Teil der Kunden wechselten von Mercedes auf Volkswagen und waren großzügige Garantieleistungen gewöhnt. Nun wird der Taxikunde bei VW plötzlich mit einer intoleranten Handhabung der Garantieleistungen konfrontiert.
Zum Beispiel, das unverzichtbare Leihtaxi im Reparaturfall. In unseren Betrieb gab es bei jeder Abrechnung mit dem Leihtaxi Probleme, wenn die Serviceintervalle nicht genau eingehalten wurden, wird das Leihtaxi verweigert.

Im dritten Jahr gewährt Volkswagen eine erweiterte Garantie, in dieser Zeit erhält der Taxikunde 70% der Materialkosten erstattet, 30% und die Arbeitszeit muss er selbst bezahlen. Aber auch hier wird dieses verweigert wenn der Serviceplan nicht lückenlos eingehalten wurde.

Unser Betrieb wurde von VW geködert, mit den Versprechen die kleineren Servicearbeiten selbst durchführen zu können, wie Ölwechsel, Filterwechsel usw. , plötzlich werden uns Garantieleistungen verweigert, weil unsere Fahrzeuge (Touran, Passat) nicht alle 30.000 km zum Service vorgefahren sind.

Bei der Neuanschaffung eines Taxis sollte unbedingt der enorme Kostenfaktor Garantieleistung mit einberechnet werden. Auch der Zahnriemenwechsel, der alle 120.000 km bei einem Touran oder Passat fällig ist und das teure Longlifeöl, das diese Fahrzeuge benötigen, darf als Kostenfaktor nicht übersehen werden. Die Kalkualtion sollte man mit dem niedrigeren Wiederverkaufswert abschließen.

Man sollte sich nicht durch den geringeren Verkaufspreis eines Touran oder Passat täuschen lassen, sondern einen besonderen Augenmerk auf die Kosten während des Betriebs achten. Und hier schneidet VW im Vergleich zu Mercedes schlecht ab.

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